von Gast » 15.06.2017, 18:37
qwerty hat geschrieben:Danke für die Erinnerung.
Die zitierten Passagen gelten m. W. jedoch nur für formelhafte Briefabschlüsse. Als solchen möchte ich meine Signatur hier nicht verstanden wissen, weder als formelhaft noch als Abschluss eines Briefes, sondern als persönlicher wirkend mit Nähe zum Fließtext, worauf auch die Kleinschreibung von viele hindeuten soll.
Die Problematik hierbei erschließt sich allerdings spätestens dann, wenn eine Abgrenzung zum Imperativ versucht wird. Ohne Komma gelingt dies nicht zufriedenstellend.
Die Gefahr einer Sinnentstellung besteht außerdem nur, wenn eine Grußformel - wie in den Beispielen geschehen - einzeilig ausfällt. Ich bitte daher um Nachsicht, dass ich in diesem Fall, in einem Forum, abseits formaler Konversation, beim Komma bleibe.
PS. Wenn wir schon bei Erinnerungen sind: Ich erlaube mir, darauf hinzuweisen, dass das Verwenden halber Anführungszeichen außerhalb wörtlicher Rede ebenfalls als Kardinalfehler gilt.
qwerty hat geschrieben:Danke für die Erinnerung.
Die zitierten Passagen gelten m. W. jedoch nur für formelhafte Briefabschlüsse. Als solchen möchte ich meine Signatur hier nicht verstanden wissen, weder als formelhaft noch als Abschluss eines Briefes, sondern als persönlicher wirkend mit Nähe zum Fließtext, worauf auch die Kleinschreibung von viele hindeuten soll.
Die Problematik hierbei erschließt sich allerdings spätestens dann, wenn eine Abgrenzung zum Imperativ versucht wird. Ohne Komma gelingt dies nicht zufriedenstellend.
Die Gefahr einer Sinnentstellung besteht außerdem nur, wenn eine Grußformel - wie in den Beispielen geschehen - einzeilig ausfällt. Ich bitte daher um Nachsicht, dass ich in diesem Fall, in einem Forum, abseits formaler Konversation, beim Komma bleibe.
PS. Wenn wir schon bei Erinnerungen sind: Ich erlaube mir, darauf hinzuweisen, dass das Verwenden halber Anführungszeichen außerhalb wörtlicher Rede ebenfalls als Kardinalfehler gilt.
Hallo qwerty,
all Ihre Ausführungen greifen nicht: unlogisch, unschlüssig, ... und fachlich inkorrekt
(Marke Eigenbau).
Halbe Anführungszeichen sind sehr wohl in der von mir angewendeten 'Form' gestattet;*
in wissenschaftlichen Texten ist das keine Seltenheit. Da ich zwei Diplomarbeiten und
eine Dissertation geschrieben sowie unzählige Manuskripte redigiert habe, denke ich,
dass ich mich hier ein wenig besser auskenne als Sie.
Ein wirklich gravierender Fehler wäre es schon gar nicht, da hierdurch – ganz im Gegen-
satz zu falsch gesetzten "Sinnkommas" – "nicht viel 'angerichtet'" werden kann.
Besten Gruß
Dr. A. G.
– Korrektor und Lektor –
________________
*) DUDEN: Handbuch Zeichensetzung, 2., aktual. u. überarb. Aufl. (2014), S. 216/Abschnitt 256
(im DUDEN, Bd. 9, wird hierauf nicht hingewiesen [die verschiedenen DUDEN-Werke laufen nicht
immer konform; in manchen Punkten weichen sie auch von der DIN 5008 ab – im Zweifelsfall orien-
tiere man sich an der Norm]).
[quote="qwerty"]Danke für die Erinnerung.
Die zitierten Passagen gelten m. W. jedoch nur für formelhafte Briefabschlüsse. Als solchen möchte ich meine Signatur hier nicht verstanden wissen, weder als formelhaft noch als Abschluss eines Briefes, sondern als persönlicher wirkend mit Nähe zum Fließtext, worauf auch die Kleinschreibung von [i]viele[/i] hindeuten soll.
Die Problematik hierbei erschließt sich allerdings spätestens dann, wenn eine Abgrenzung zum Imperativ versucht wird. Ohne Komma gelingt dies nicht zufriedenstellend.
Die Gefahr einer Sinnentstellung besteht außerdem nur, wenn eine Grußformel - wie in den Beispielen geschehen - einzeilig ausfällt. Ich bitte daher um Nachsicht, dass ich in diesem Fall, in einem Forum, abseits formaler Konversation, beim Komma bleibe.
PS. Wenn wir schon bei Erinnerungen sind: Ich erlaube mir, darauf hinzuweisen, dass das Verwenden halber Anführungszeichen außerhalb wörtlicher Rede ebenfalls als Kardinalfehler gilt.[/quote][quote="qwerty"]Danke für die Erinnerung.
Die zitierten Passagen gelten m. W. jedoch nur für formelhafte Briefabschlüsse. Als solchen möchte ich meine Signatur hier nicht verstanden wissen, weder als formelhaft noch als Abschluss eines Briefes, sondern als persönlicher wirkend mit Nähe zum Fließtext, worauf auch die Kleinschreibung von [i]viele[/i] hindeuten soll.
Die Problematik hierbei erschließt sich allerdings spätestens dann, wenn eine Abgrenzung zum Imperativ versucht wird. Ohne Komma gelingt dies nicht zufriedenstellend.
Die Gefahr einer Sinnentstellung besteht außerdem nur, wenn eine Grußformel - wie in den Beispielen geschehen - einzeilig ausfällt. Ich bitte daher um Nachsicht, dass ich in diesem Fall, in einem Forum, abseits formaler Konversation, beim Komma bleibe.
PS. Wenn wir schon bei Erinnerungen sind: Ich erlaube mir, darauf hinzuweisen, dass das Verwenden halber Anführungszeichen außerhalb wörtlicher Rede ebenfalls als Kardinalfehler gilt.[/quote]
Hallo qwerty,
all Ihre Ausführungen greifen nicht: unlogisch, unschlüssig, ... und fachlich inkorrekt
(Marke Eigenbau).
Halbe Anführungszeichen sind sehr wohl in der von mir angewendeten 'Form' gestattet;*
in wissenschaftlichen Texten ist das keine Seltenheit. Da ich zwei Diplomarbeiten und
eine Dissertation geschrieben sowie unzählige Manuskripte redigiert habe, denke ich,
dass ich mich hier ein wenig besser auskenne als Sie.
Ein wirklich gravierender Fehler wäre es schon gar nicht, da hierdurch – ganz im Gegen-
satz zu falsch gesetzten "Sinnkommas" – "nicht viel 'angerichtet'" werden kann.
Besten Gruß
Dr. A. G.
– Korrektor und Lektor –
________________
[size=85]*) DUDEN: Handbuch Zeichensetzung, 2., aktual. u. überarb. Aufl. [b](2014), [/b] S. 216/Abschnitt 256
(im DUDEN, Bd. 9, wird hierauf [i]nicht[/i] hingewiesen [die verschiedenen DUDEN-Werke laufen nicht
immer konform; in manchen Punkten weichen sie auch von der DIN 5008 ab – im Zweifelsfall orien-
tiere man sich an der Norm]).[/size]