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Sind die folgenden 3 Sätze korrekt?
Sind diese Sätze so korrekt?
1. Ich hoffe, du bist gesund.
2. Es scheint , du bist gesund.
3. Ich wünsche, du bist gesund.
1. Ich hoffe, du bist gesund.
2. Es scheint , du bist gesund.
3. Ich wünsche, du bist gesund.
Wenn man sie jetzt aber so stehen lassen würde (ohne das überflüssige Leerzeichen), wären sie doch eigentlich korrekt. Oder?
Was soll das drite Beispiel denn bedeuten? Da es anders als die ersten beiden eine Aufforderung enthält, ergibt es in dieser Form kaum Sinn, da ein Nicht-Gesunder seinen Zustand normalerweise nicht beliebig verändern kann.
Liebe Grüße
Qwerty
Qwerty
Ich stelle mal eine gemeingültige Frage:
Wenn man z.B diese drei Worte hat, kann man ja einen uneingeleiteten dass-Satz dranhängen. Das sähe wie folgt aus: Ich hoffe, du bist gesund.
Jetzt steht das Verb im Hauptsatz davor im Indikativ Präsens. Also muss im uneingeleiteten dass-Satz auch Indikativ stehen. Das gilt doch für alle drei Verben, oder? Also:
Sind diese drei Sätze rein theoretisch korrekt?:
1. Ich hoffe, du bist gesund.
2. Es scheint, du bist gesund.
3. Ich wünsche, du bist nicht hier.
Noch eine Sache: Wenn man diese Verben in die Vergangenheit setzt, steht dort Konjunktiv. Das gilt
auch für alle drei Verben, oder?
1. Ich hoffte, du seiest/wärest gesund.
2. Es schien, du seiest/wärest gesund.
3. Ich wünschte, du seiest/wärest nicht hier.
Wenn man z.B diese drei Worte hat, kann man ja einen uneingeleiteten dass-Satz dranhängen. Das sähe wie folgt aus: Ich hoffe, du bist gesund.
Jetzt steht das Verb im Hauptsatz davor im Indikativ Präsens. Also muss im uneingeleiteten dass-Satz auch Indikativ stehen. Das gilt doch für alle drei Verben, oder? Also:
Sind diese drei Sätze rein theoretisch korrekt?:
1. Ich hoffe, du bist gesund.
2. Es scheint, du bist gesund.
3. Ich wünsche, du bist nicht hier.
Noch eine Sache: Wenn man diese Verben in die Vergangenheit setzt, steht dort Konjunktiv. Das gilt
auch für alle drei Verben, oder?
1. Ich hoffte, du seiest/wärest gesund.
2. Es schien, du seiest/wärest gesund.
3. Ich wünschte, du seiest/wärest nicht hier.
Ich stelle mal eine gemeingültige Frage:
Wenn man z.B diese drei Worte hat, kann man ja einen uneingeleiteten dass-Satz dranhängen. Das sähe wie folgt aus: Ich hoffe, du bist gesund.
Jetzt steht das Verb im Hauptsatz davor im Indikativ Präsens. Also muss im uneingeleiteten dass-Satz auch Indikativ stehen. Das gilt doch für alle drei Verben, oder? Also:
Sind diese drei Sätze rein theoretisch korrekt?:
1. Ich hoffe, du bist gesund.
2. Es scheint, du bist gesund.
3. Ich wünsche, du bist nicht hier.
Noch eine Sache: Wenn man diese Verben in die Vergangenheit setzt, steht dort Konjunktiv. Das gilt
auch für alle drei Verben, oder?
1. Ich hoffte, du seiest/wärest gesund.
2. Es schien, du seiest/wärest gesund.
3. Ich wünschte, du seiest/wärest nicht hier.
Wenn man z.B diese drei Worte hat, kann man ja einen uneingeleiteten dass-Satz dranhängen. Das sähe wie folgt aus: Ich hoffe, du bist gesund.
Jetzt steht das Verb im Hauptsatz davor im Indikativ Präsens. Also muss im uneingeleiteten dass-Satz auch Indikativ stehen. Das gilt doch für alle drei Verben, oder? Also:
Sind diese drei Sätze rein theoretisch korrekt?:
1. Ich hoffe, du bist gesund.
2. Es scheint, du bist gesund.
3. Ich wünsche, du bist nicht hier.
Noch eine Sache: Wenn man diese Verben in die Vergangenheit setzt, steht dort Konjunktiv. Das gilt
auch für alle drei Verben, oder?
1. Ich hoffte, du seiest/wärest gesund.
2. Es schien, du seiest/wärest gesund.
3. Ich wünschte, du seiest/wärest nicht hier.
Hallo,
fangen wir mit der Frage an:
Wir haben die drei folgenden Sätze:
1. Ich hoffe, du bist gesund.
2. Es scheint, du seist/wärest gesund.
3. Ich wünsche, du seist/wärest gesund.
Jetzt erkläre ich, warum in den Sätzen der jeweilige Modus in den Nebensätzen steht.
Im ersten Satz steht Indikativ im Nebensatz, weil das Verb hoffen einen Realitätsüberhang hat, das heißt, dass die beschriebene Sache noch passieren kann.
Im zweiten Satz steht Konjunktiv 1 oder 2 im Nebensatz, weil man nur eine Hypothese aufstellt, ob derjenige denn gesund ist.
Im dritten Satz steht Konjunktiv 1 oder 2
im Nebensatz, weil man sich etwas wünscht, also beschreibt man etwas Irreales.
Sind diese Erklärungen richtig? Eine Ja- oder Nein-Antwort reicht auch schon.
fangen wir mit der Frage an:
Wir haben die drei folgenden Sätze:
1. Ich hoffe, du bist gesund.
2. Es scheint, du seist/wärest gesund.
3. Ich wünsche, du seist/wärest gesund.
Jetzt erkläre ich, warum in den Sätzen der jeweilige Modus in den Nebensätzen steht.
Im ersten Satz steht Indikativ im Nebensatz, weil das Verb hoffen einen Realitätsüberhang hat, das heißt, dass die beschriebene Sache noch passieren kann.
Im zweiten Satz steht Konjunktiv 1 oder 2 im Nebensatz, weil man nur eine Hypothese aufstellt, ob derjenige denn gesund ist.
Im dritten Satz steht Konjunktiv 1 oder 2
im Nebensatz, weil man sich etwas wünscht, also beschreibt man etwas Irreales.
Sind diese Erklärungen richtig? Eine Ja- oder Nein-Antwort reicht auch schon.
Guten Mittag,
in meiner letzten Frage haben wir über die drei folgenden Sätze geredet:
1. Ich hoffe, du bist gesund.
2. Es scheint, du bist gesund.
3. Ich wünsche, du bist gesund.
Diese Sätze sind richtig, wenn der 2. Satzteil im Indikativ steht, während das einleitende Verb im Präsens steht.
Der Grund dafür ist:
"Es liegt daran, dass der Konjunktiv bereits durch das Verb im ersten Teilsatz vorweggenommen wird. Hoffen, scheinen und wünschen drücken bereits den Wunsch bzw. die Möglichkeit aus, deswegen müssen sie nicht im zweiten Teilsatz grammatisch ausgedrückt werden." (Von: Nutzer "Sique")
Wenn man jetzt allerdings diese Sätze in die Vergangenheit stellt, muss man den Konjunktiv benutzen.
1.Ich hoffte, du wärst gesund.
2.Es schien, du wärst gesund.
3.Ich wünschte, du wärst gesund.
Diese Sätze sind richtig, wenn der 2. Satzteil im Konjunktiv steht, während das einleitende Verb in der Vergangenheit steht.
Der Grund dafür ist:
"Beim Blick in Vergangenheit ist ja bereits klar, ob das Gehoffte oder Gewünschte eingetroffen ist oder nicht. Und deswegen muss man wieder den Unterschied schaffen zwischen dem, was man erhofft hat, und dem, was wirklich passiert ist. Diesen Unterschied in der Vergangenheit schafft man mit dem Konjunktiv. Egal, ob das Ereignis eingetroffen ist oder nicht. (Von: Nutzer "Sique" und mir.)
Sind diese Erklärungen richtig oder muss man sich es anders erklären?
in meiner letzten Frage haben wir über die drei folgenden Sätze geredet:
1. Ich hoffe, du bist gesund.
2. Es scheint, du bist gesund.
3. Ich wünsche, du bist gesund.
Diese Sätze sind richtig, wenn der 2. Satzteil im Indikativ steht, während das einleitende Verb im Präsens steht.
Der Grund dafür ist:
"Es liegt daran, dass der Konjunktiv bereits durch das Verb im ersten Teilsatz vorweggenommen wird. Hoffen, scheinen und wünschen drücken bereits den Wunsch bzw. die Möglichkeit aus, deswegen müssen sie nicht im zweiten Teilsatz grammatisch ausgedrückt werden." (Von: Nutzer "Sique")
Wenn man jetzt allerdings diese Sätze in die Vergangenheit stellt, muss man den Konjunktiv benutzen.
1.Ich hoffte, du wärst gesund.
2.Es schien, du wärst gesund.
3.Ich wünschte, du wärst gesund.
Diese Sätze sind richtig, wenn der 2. Satzteil im Konjunktiv steht, während das einleitende Verb in der Vergangenheit steht.
Der Grund dafür ist:
"Beim Blick in Vergangenheit ist ja bereits klar, ob das Gehoffte oder Gewünschte eingetroffen ist oder nicht. Und deswegen muss man wieder den Unterschied schaffen zwischen dem, was man erhofft hat, und dem, was wirklich passiert ist. Diesen Unterschied in der Vergangenheit schafft man mit dem Konjunktiv. Egal, ob das Ereignis eingetroffen ist oder nicht. (Von: Nutzer "Sique" und mir.)
Sind diese Erklärungen richtig oder muss man sich es anders erklären?
Ich habe mich mal ein bisschen informiert. Eigentlich sollte das 3. Beispiel richtig sein.
Wenn wir uns mal den Satz un der Vergangenheit nehmen, dann haben wir z.B den Satz:
Ich wünschte, du gäbest mir den Apfel.
Das wünschte kann man nicht durch wünsche (ohne t) ersetzen. Man muss eine Umschreibung mit dass verwenden.
Ich wünsche, dass du mir den Apfel gibst.
Jetzt machen wir aus dem dass-Satz einen uneingeleiteten dass-Satz. Die Funktion des Nebensatzes bleibt die Gleiche.
Dann haben wir:" Ich wünsche, du gibst mir den Apfel." Übrigens: Dein "Das klingt überzeugend bezieht sich auf meinen letzten Beitrag", oder? Gibt ja viele.
Wenn wir uns mal den Satz un der Vergangenheit nehmen, dann haben wir z.B den Satz:
Ich wünschte, du gäbest mir den Apfel.
Das wünschte kann man nicht durch wünsche (ohne t) ersetzen. Man muss eine Umschreibung mit dass verwenden.
Ich wünsche, dass du mir den Apfel gibst.
Jetzt machen wir aus dem dass-Satz einen uneingeleiteten dass-Satz. Die Funktion des Nebensatzes bleibt die Gleiche.
Dann haben wir:" Ich wünsche, du gibst mir den Apfel." Übrigens: Dein "Das klingt überzeugend bezieht sich auf meinen letzten Beitrag", oder? Gibt ja viele.
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