Liebe Freunde der deutschen Rechtschreibung,
die Redewendung „Ich bin guter Dinge” bedeutet „Ich bin optimistisch / hoffnungsvoll”. Zum Beispiel:
„Ich bin guter Dinge, dass ich diesmal keine Rechtschreibungsfehler gemacht habe.”
Könnte diese Redewendung auch einfach “in guter Stimmung” bedeuten? Vor einigen Jahren las ich in einem Interview mit Erzbischof Gänswein, dass der emeritus Papst Benedikt XVI noch “klar im Kopf und guter Dinge” war. Die Bedeutung “in guter Stimmung” kommt mir hier vom Sinn her logischer vor.
Viele Grüße ohne Komma
Emiel
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Guter Dinge und klar im Kopf?
Hallo, Emiel!
Ich denke, du hast Recht. Wenn guter Dinge durch einen dass-Satz oder eine Infinitivgruppe ergänzt wird, dann ist "optimistisch in Bezug auf diese Ergänzung" gemeint. Wenn guter Dinge hingegen isoliert dasteht, ist wohl "gut gelaunt" gemeint. Ich gebe allerdings zu bedenken, dass guter Dinge sein eher eine vorsichtige, zurückhaltende Formulierung darstellt.
Ich denke, du hast Recht. Wenn guter Dinge durch einen dass-Satz oder eine Infinitivgruppe ergänzt wird, dann ist "optimistisch in Bezug auf diese Ergänzung" gemeint. Wenn guter Dinge hingegen isoliert dasteht, ist wohl "gut gelaunt" gemeint. Ich gebe allerdings zu bedenken, dass guter Dinge sein eher eine vorsichtige, zurückhaltende Formulierung darstellt.
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