Sag mal, befürwortet du etwa das Gendern?

Das haben Sie sehr schön (schön langsam) erklärt, das mit der Universalendung und so. Aber das mit dem Kund stimmt nicht. Kürzlich beantragte ich (weder Frau noch pervers) bei der Deutschen Bahn ein Deutschlandticket. Als die Bahn meinen Antrag positiv beschied, schrieb sie u. a.: "Wir freuen uns sehr, Sie als Kund:in begrüßen zu dürfen." Was soll ich mir denn da nun herauspicken? Dass Sie da ein Komma vergessen haben?
Beachte bitte, dass Attribute von Nomen wie Kund:in (auch: Gefährt:in, Genoss:in, Kolleg:in, Postbot:in) nicht gemäß ihrer Determiniertheit stark oder gemischt oder schwach, sondern grundsätzlich geistesschwach gebeugt werden. Die taz zeigt, wie es geht:
taz hat geschrieben:Mit manche:r Kolleg:in hat er schon wiederholt gearbeitet, ...
Das ist immer noch besser als die Anrede, die die Österreichische Post ihren Kunden gegenüber für angemessen hält: "Sehr geehrte Damen*Herren". I shit you not.Schaufelradbagger hat geschrieben: ↑16.04.2024, 13:36Beachte bitte, dass Attribute von Nomen wie Kund:in (auch: Gefährt:in, Genoss:in, Kolleg:in, Postbot:in) nicht gemäß ihrer Determiniertheit stark oder gemischt oder schwach, sondern grundsätzlich geistesschwach gebeugt werden. Die taz zeigt, wie es geht:taz hat geschrieben:Mit manche:r Kolleg:in hat er schon wiederholt gearbeitet, ...![]()
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Warum sollte das denn richtig originell sein? Verwechselst du womöglich "ju not" mit "on ju"? Wenn er Letzteres geschrieben hätte, hätte ich ihm schon gesagt: Ju'r welcome, as a bucket-wheel excavator, I'll hafe a lot of fun wif it!Lisa Pausbacke hat geschrieben: ↑19.04.2024, 20:00Richtig originell wäre es, wenn das schließende Anführungszeichen erst nach "not" käme!![]()
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