Obacht! :panik: :panik: :panik: :panik: :panik:

Zusammenfassungen fiktionaler Texte sind im [b]PRÄSENS[/b] (als Haupttempus) abzufassen, nicht im Präteritum! :!:

:respekt:

Danke für die Bemerkungen :)

Also "merken" ist veraltet, und tatsächlich stammt dieser Satz aus einer Zusammenfassung von Goethes "Die neue Melusine".

LG
Kat

:arrow: Er ward einer holden, liebreizenden Jungfrau gewahr. :wink:

[quote="Omas gegen Hirn" post_id=32792 time=1718710854]
das Verb [i]merken[/i] wird stets reflexiv gebraucht und bedeutet so viel wie [b]sich etwas einprägen[/b]. [/quote]
"Sich merken" ist allerdings synonym mit "sich einprägen", doch wird "merken" nicht nur reflexiv gebraucht. Im älteren Sprachgebrauch waren "merken" und "bemerken" weitgehend synonym. Heute hat sich die Verwendung von "merken" eingeengt, sodass es kaum noch mit Personen und Gegenständen steht, wohl aber z. B. mit Pronomina: [quote]Ich merkte nichts.[/quote]
Und auch mit Objektsätzen:
[quote]Ich merke, dass dir das unangenehm ist.[/quote]
Vor 200, vielleicht auch 100 Jahren wäre an dem Satz "Er merkte eine schöne Frau" nichts Bemerkenswertes gewesen. Heute ist hier nur noch "bemerken" üblich.

Es muss heißen "..., bemerkte er ..."; das Verb [i]merken[/i] wird stets reflexiv gebraucht und bedeutet so viel wie [b]sich etwas einprägen[/b].

Bsp.:
Ute [b]merkte sich[/b] alle Kommaregeln ganz genau.

:respekt: :respekt: :respekt:

Liebe Rechtschreibfreunde!
Ich bitte wieder einaml um eure Hilfe!

"Als er in das Haus trat, merkte er eine schöne Frau."

Ist der Satz korrekt oder sollte es "bemerkte " heißen?

LG